Mit dem italienischen Sommergericht Peperonata hole ich mir etwas Sardinien-Flair auf den deutschen Tisch. Mit Peperonate verbinde ich mittlerweile meine Aufenthalte bei italienischen Freunden auf Sardinien. Dort ist es Tradition, dass uns der Nachbar zu einem Peperonata-Essen einlädt. Dann kommen Tische und Stühle auf den Platz vorm Haus. Außer Peperonata gibt es noch andere Leckereien und natürlich Wein. Der sardische Nachbar gibt zusätzlich noch Auberginen und getrocknete Tomaten hinzu. Ich halte es jedoch klassisch mit Tomaten, Paprika und Zwiebel.
Das Rheuma-Ernährungs-Motto lautet: „Bunt und gesund“. Mit meinem italienischen Sommergericht Peperonata liege ich damit genau richtig. Auch weil es Ballaststoffe, Mineralstoffe, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und Omega-3-Fettsäuren enthält.
Dieses italienische Sommergericht ist nicht nur gesund, sondern schmeckt außerdem sehr köstlich und ist schnell zubereitet.
Inhaltsverzeichnis
Zutaten für 4 Personen
- 6 Paprika (gelb, orange, rot)
- 2 Zwiebel
- 1 kg Tomaten
- 4 Lorbeerblätter
- Olivenöl
- Oregano (nach Geschmack)
- Etwas Gemüsebrühpulver
- Salz, Pfeffer, Muskat
Zubereitung
Die Zwiebel halbieren und in Scheiben schneiden. Die Paprika ebenfalls halbieren und in schmale Streifen schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel glasig dünsten. Die Paprikastreifen hinzugeben und mitandünsten. In der Zwischenzeit die Tomaten in kleine Stücke schneiden und hinzugeben. Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer, Muskat, Oregano und Gemüsebrühpulver hinzufügen und alles circa 15 Minuten köcheln lassen.
Tipp. Ich zerreibe den Oregano in den Händen, bevor ich ihn hinzugebe, weil ich finde, dass der Geschmack dann intensiver ist.
Klassischerweise wird in Italien Brot dazu gereicht. Ich hab allerdings Polentaschnitten dazu gemacht. Schmeckt auch sehr lecker. Ein Polentarezept hab ich euch hier aufgeschrieben.
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