Die größte Herausforderung bei der Ernährungsumstellung ist nicht etwa auf Hartweizenpasta zu verzichten, auch nicht auf Süßkram oder Schweinefleich. Nein, ganz im Gegenteil die größte Herausforderung ist für mich mehr Fisch zu essen. Ich bin keine gute „Fisch-Köchin“ und auch keine große Fisch-Esserin. Insofern bin ich schon immer glücklich, wenn ich geräucherte Forelle, Räucherlachs oder Tomaten-Carpaccio mit Sardinen esse. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der Rheumatologe diese Fische im Sinne hatte, als er meinte, ich solle zweimal pro Woche Fisch essen.
Sei’s drum, mir gibt’s ein gutes Gefühl, wie auch die Sardellen, die zum heutigen Gericht gehören.
Tomaten-Carpaccio – Zutaten für 2 Personen (als Vorspeise)
1 Ochsenherztomate
½ weiße Zwiebel
8 Rucolablätter
30 g Sardinen
80 g (Schaf-)Ricotta
1 Eßl. Kapern
2 Teel. Zitronensaft
Schale einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer
etwas Agavendicksaft
Tomaten-Carpaccio – Zubereitung
Tomate waschen, in dünne Scheiben schneiden und auf zwei flachen Tellern anrichten. Zwiebel in dünne Ringe schneiden, salzen und etwas ruhen lassen. In der Zwischenzeit aus Olivenöl, Zitronensaft und -schale, Agavendicksaft, Salz und Pfeffer eine Marinade machen.
Die Zwiebeln auf den Tomaten verteilen, ebenso die Sardellen, Kapern und den Rucola. Die Marinade darüber träufeln und zum Schluss vier Kleckse der Ricotta darauf setzen.
Dazu passt eine (selbstgemachte) Focaccia ganz wunderbar.
Zubereitungszeit etwa 15 Minuten.
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